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MTB-Trails im Fischbachtal - Unsere Stellungnahme zum Bericht des NaBu Fischbachtal

5. Februar 2022
Der NaBu Fischbachtal hat nachfolgende öffentliche Stellungnahme zur Erweiterung der MTB Wege im Fischbachtal herausgegeben, zu der wir hier gerne Stellung beziehen möchten.
Das Wichtigste in Kürze:
Die geschilderten Sachverhalte treffen wenig oder gar nicht für unser Projekt zu.
Wir wollen das Projekt auf Basis des MTB-Konzepts des Geo-Naturparks umsetzen. Dieses gehört zu den naturorientiertesten Herangehensweisen. Es wird daher weder ein Bikepark noch klassische Downwhill-Strecken entstehen. Es geht um Naturwege, die die vorhandenen Geländegegebenheiten nutzen – also einfache Trampelpfade, die bei vergleichsweise niedriger Geschwindigkeit einen hohen technischen Anspruch an den Fahrer stellen.
Die Strecken werden nicht durch Wildruhezonen führen und Tiere oder Jagd zusätzlich stören. Das Gegenteil ist der Fall: Generell ist das Radfahren zu jeder Tages- und Nachtzeit im Wald erlaubt. Durch die Strecken bietet sich erstmalig die Chance einer räumlichen und zeitlichen Kanalisierung.
Die Strecken werden den Wald nicht relevant entwässern oder erodieren. Dies zeigen Erfahrungen aus anderen Gebieten, wenn bestimmte Regeln bei Streckenführung und -pflege beachtet werden.
Es sollen aufgrund der Strecken weder lebende noch abgestorbene Bäume gefällt werden. Wir wollen die Trampelpfade an den Bäumen vorbeiführen. Darüber hinaus besteht für Naturwege im Wald keine Verkehrssicherungspflicht und damit auch keine Pflicht zur Fällung von Bäumen, von denen möglicherweise Gefahren für Waldnutzer ausgehen.
Die Schutzziele unserer FFH-Gebiete werden nicht relevant durch die MTB-Trails verschlechtert. Dies ist dadurch sichergestellt, dass vor der Anlage der Wege von Experten Gutachten erstellt werden, die eine Verträglichkeit mit den FFH-Schutzzielen betroffener Gebiete nachweisen und durch die Untere Naturschutzbehörde freigegeben werden müssen.
Es wird nicht mehr, sondern weniger Konflikte mit anderen Waldnutzern geben. Dadurch, dass Mountainbike-Fahrer ihre eigenen Wege bergab nutzen, stoßen sie dort nicht auf Wanderer, Reiter oder andere Waldnutzer. Kreuzungen werden entsprechend gesichert.
Nur legale Trails und die Einbeziehung der Betroffenen sind eine echte Lösung gegen illegale Wege. Denn wenn keine legalen Alternativen zur Verfügung stehen, werden Illegale geschaffen und genutzt. Dies beweisen Erfahrungen aus dem Fischbachtal, Modautal oder vielen anderen Gebieten wie z.B. am Frankenstein.
Die Themen im Detail:
Die Diskussion um die Errichtung neuer MTB-Strecken im Fischbachtal hat bereits im Oktober 2019 gemeinsam mit dem Fischbachtaler Bürgermeister Thoma, Vertretern von Hessen Forst und dem Geo Naturpark Bergstraße-Odenwald begonnen.
Auslöser waren seinerzeit Drahtfallen im Waldgebiet rund um den „Spitzen Stein“, was Bürgermeister Thoma dazu bewegt hatte, offizielle Strecken für die Mountainbiker zu schaffen, um zum einen dem „Wildbau“ von Trails entgegen zu wirken und zum anderen eine gezielte und planbare Kanalisierung der Wegführung zu schaffen.
Eine Initiative von Mountainbikern hatte sich damals bereit erklärt dieses Projekt weiter voranzutreiben. Nachdem Bürgermeister Thoma nach anfänglicher Euphorie sehr bald feststellen musste, dass der Druck seitens der Gegner zu stark wurde, hat er sich kurzerhand entschlossen das Projekt als beendet zu erklären ohne dies vorher mit den Beteiligten abzustimmen oder zu besprechen.
Daraufhin wurde von der „Initiative MTB Fischbachtal“ eine Petition ins Leben gerufen, bei der 1.100 Personen Ihre Stimme für die Errichtung von neuen MTB-Strecken im Fischbachtal abgegeben haben. Zwischenzeitlich wurde im April 2021 aus der „Initiative MTB Fischbachtal“ heraus der Verein „MTB-Eulen Fischbachtal e. V. gegründet, der mittlerweile annähernd 60 Mitglieder hat.
Soviel zur Vorgeschichte.
Seit nunmehr über zwei Jahren wird nun sehr kontrovers über dieses Thema diskutiert. Von den Gegnern werden immer wieder Ängste geschürt und Aussagen getroffen, die so einfach nicht korrekt sind. Ob dies aus Unwissenheit oder reiner Willkür erfolgt ist uns unklar. Allerdings sollten zwischenzeitlich auch die Gegner der Strecken unser Vorhaben sehr genau kennen, da wir in den letzten beiden Jahren sehr viel darüber diskutiert und geschrieben haben.
Diese gerade herausgegebene Erläuterung des NaBu Fischbachtal wurde gemeinsam mit den ortsansässigen Jagdgenossenschaften sowie den „Hessenfischern“ erstellt. Der Zusammenhang, bzw. die Betroffenheit der „Hessenfischer“ mit MTB-Trails im Fischbachtaler Wald erschließt sich uns allerdings nicht.
1. Thema Wegführung:
Der NaBu stellt dabei immer wieder in den Raum, dass die Wegführung bereits feststehen würde und dass diese durch sensible und abgelegene Waldstücke führen würden und sogar nachts befahren werden sollen.
Fakt ist jedoch, das bisher lediglich Vorschläge des Vereins „MTB Eulen Fischbachtal e. V.“ vorliegen, die es im Rahmen des Erschließungsverfahrens zunächst noch mit den Verantwortlichen von Kommune, Hessen Forst, Geo Naturpark und der Unteren Naturschutzbehörde abzustimmen gilt. Zu Brut- und Setzzeiten sowie nachts besteht zudem die Möglichkeit Strecken für den Betrieb zu sperren.
2. Thema Erosion:
Hier wird immer wieder darauf hingewiesen, dass durch die Neuanlage von Wegen eine erhebliche Erosionsgefahr bestehen würde. Auch diesen Punkt haben wir den Verantwortlichen des NaBu bereits mehrfach geschildert.
Durch eine geeignete Wegführung und entsprechende Entwässerungsverfahren kann die Bodenerosion weitestgehend eingeschränkt und sogar ganz vermieden werden. Hierzu gibt es unzählige Beispiele in den Alpen oder aber auch in vergleichbaren Projekten in unserer Region, dass dies nicht der Fall ist. Hinzu kommt, dass hier Wege mit einer Breite von ca. 0,5 - 1 Meter erschlossen werden sollen, bei denen ohnehin nur ein sehr geringer Bodenanteil „verdichtet“ wird. Hier sollen weder Schotter noch sonstige Verdichtungsmaterialien verwendet werden, sondern lediglich der natürlich vorhandene Waldboden.
3. Thema Verkehrssicherung und Baumfällungen:
Auch hier werden aus uns nicht nachvollziehbaren Gründen immer wieder Mythen und Falschaussagen verbreitet, die so nicht zutreffend sind. Der NaBu behauptet in seiner Stellungnahme, dass geschädigte Bäume in einem Bereich von 30 Metern beiderseits der Strecken gefällt werden müssten und dass dadurch eine Fläche von 6 ha Wald pro Km Trail gerodet werden müsste. Dies ist einfach nur falsch. Das würde bedeuten, dass wegen eines MTB-Trails mit einer Breite von ca. 0,5 – 1 Meter eine Schneise von 60 Metern in den Wald geschlagen werden müsste. Das dies nicht der Realität entspricht, kann jeder selbst überprüfen, indem er sich einfach einmal einen „legalen“ MTB-Trail vor Ort anschaut, wie z. B. auch in Michelstadt.
Dass eine solche Rodung von gefährdenden Bäumen nicht nötig ist, hat auch bereits der BGH geklärt. Dort kommt man zu einem ganz klaren Urteil (Urteil des VI. Zivilsenats vom 2.10.2012 - VI ZR 311/11):
"Die Haftungsbeschränkung auf atypische Gefahren gilt auch für Waldwege. Gemäß § 2 Abs. 2 Satz 1 LWaldG SL gelten auch Waldwege als Wald (vgl. § 2 Abs. 1 Satz 2 BWaldG).
Der Waldbesucher, der auf eigene Gefahr Waldwege betritt, kann grundsätzlich nicht erwarten, dass der Waldbesitzer Sicherungsmaßnahmen gegen waldtypische Gefahren ergreift. Mit waldtypischen Gefahren muss der Waldbesucher stets, also auch auf Wegen rechnen (vgl. OLG Düsseldorf, NJW-RR 2008, 1247, 1248; Geigel/Wellner, aaO; Orf, RdL 2008, 281, 284). Er ist primär selbst für seine Sicherheit verantwortlich (vgl. OLG Naumburg, aaO; MünchKommBGB/Wagner, aaO Rn. 470).
Risiken, die ein freies Bewegen in der Natur mit sich bringt, gehören grundsätzlich zum entschädigungslos hinzunehmenden allgemeinen Lebensrisiko (vgl. Senatsurteil vom 18. Oktober 1988 - VI ZR 94/88, VersR 1989, 155, 156; Braun, AUR 2012, 207, 208"
Demnach ist es definitiv nicht nötig derartige Rodungen, wie sie vom NaBu propagiert werden, vorzunehmen.
4. Thema FFH (Flora Fauna Habitat) Gebiet:
Unbestritten ist die Tatsache, dass der Fischbachtaler Gemeindewald in weiten Teilen in FFH Gebiet liegt, was natürlich zwangsläufig auch dazu führt, dass entsprechend geprüft werden muss, inwieweit die jeweiligen Schutzziele des Gebietes durch die neuen Wege gefährdet sind.
Unseres Erachtens werden die Schutzziele „Buchenwälder des vorderen Odenwaldes“ durch die reine Erschließung eines neuen Weges nicht gefährdet, da hierdurch wie bereits erwähnt, keine Baumfällungen erforderlich sind. Da aber weder die Vertreter der NaBu noch wir die entsprechende Entscheidungskompetenz hierfür haben, wurde in mehreren Terminen des Runden Tisches auch ganz klar besprochen, dass es hierfür eines Gutachtens bedarf, welches der verantwortlichen Behörde (UNB) zur abschließenden Entscheidung vorgelegt werden muss.
Ergo, nur wenn die Untere Naturschutzbehörde dem Vorhaben auch zustimmt, können neue Wege in FFH Gebieten überhaupt erschlossen werden. Einzig und alleine diese Behörde hat hierüber die Entscheidungskompetenz.
Wenn also die zuständige Behörde einen neuen Weg genehmigt, dann ist eben auch sichergestellt, dass keine Naturschutzziele in den FFH Gebieten verletzt werden. Der NaBu Fischbachtal scheint hier offensichtlich der Meinung zu sein, dass er diesen Sachverhalt besser beurteilen kann als die dafür zuständige Behörde.
Im Übrigen haben andere Trail Projekte, wie z. B. in Hardheim, exakt die gleichen FFH Schutzziele sicherzustellen und man konnten dies gemeinsam mit dem Geo-Naturpark erfolgreich umsetzen.
Der Verein „MTB Eulen Fischbachtal e. V.“ möchte die erforderlichen Gutachten über Eigenbeiträge und Spenden finanzieren, so dass hier auch keine weiteren Kosten auf die Gemeinde zukommen.
5. Thema Jagd:
Es wird immer wieder darauf hingewiesen, dass die Jagd durch die Mountainbiker erheblich gestört werden würde. Auch diesen Punkt sehen wir durchaus differenzierter.
Durch die Kanalisierung der Mountainbiker wird sichergestellt, dass der Trail „Wildbau“ unterbunden wird und dass sich die Jäger besser auf die Biker einstellen können.
Hinzu kommt, dass Strecken bei Bedarf (z. B. spezielle Brut- und Setzzeiten, Treibjagden, nachts, etc.) gesperrt werden können.
Bereits heute wird das Wild durch Wanderer, Mountainbiker, Jogger, Walker, Reiter, Kletterer, etc. gestört, das ist auch unbestritten und hat sich durch die Pandemie sicher auch noch einmal verstärkt. Eine gesonderte Wegführung für Mountainbiker erhöht die Belastung des Waldes unseres Erachtens jedoch nicht, da die Biker ja bereits heute schon in den Wäldern präsent sind.
Da sich Mountainbiken zum absoluten Trendsport entwickelt hat (aktuell ca. 12 Mio. Mountainbiker alleine in Deutschland), wird sich das voraussichtlich auch nicht mehr ändern. Umso wichtiger ist es, dass wir uns hier gemeinsam für die Zukunft aufstellen.
Belegbare Daten Rund um das Mountainbiken findet man auch auf der Internetseite des DIMB (Deutsche Initiative Mountainbike). Dort sind u. a. auch das Fahrverhalten (Zuhause oder außerhalb), sowie die ausgeübten Disziplinen (All Mountain, Freeride, Trail, etc.) hinterlegt:
https://www.dimb.de/fachberatung/mountainbike-fakten/
6. Thema Konflikte mit anderen Waldnutzern:
Auch hier wird vom NaBu Fischbachtal immer wieder in den Raum gestellt, dass die neuen Wege zu Konflikten mit Wanderern führen würden. Das ist nahezu absurd, da genau dadurch eine Kanalisierung der Mountainbiker vorgenommen werden kann und diese von den heute bereits konfliktreichen Wald- und Wanderwegen auf eigene Wege umgeleitet werden können.
Bei der potentiellen Kreuzung eines Wanderweges können geeignete Maßnahmen ergriffen werden (z. B. Schranken oder Poller), um die Geschwindigkeit der Biker entsprechend zu reduzieren und diese in moderatem Tempo und für die sonstigen Waldnutzer einsehbar auf die bestehenden Wege zu führen.
7. Thema Erweiterung Fi1 MTB-Rundstrecke:
Es wird leider auch immer wieder behauptet, dass es sich bei dem Projekt nicht um eine Erweiterung der Fi1-Rundstrecke handeln würde. Das ist ebenfalls nicht korrekt.
Um hier sowohl bei der Streckenführung, als auch bei den Finanzierungskosten Synergien zu erzielen, soll das Projekt als Erweiterung der Fi1-Rundstrecke beim Geo Naturpark angemeldet werden. Die neuen Wege sollen daher nach Möglichkeit auch an den aktuellen Rundweg angeschlossen werden, da diese auch über eine bereits bestehende Wegführung erreichbar sein sollten.
Es wird leider seitens des NaBu Fischbachtal auch immer wieder darauf hingewiesen, dass Mitglieder des Vereins „MTB Eulen Fischbachtal e. V.“ den aktuellen Fi1-Rundweg als unattraktiv bezeichnen. Auch hier haben wir in vielen gemeinsamen Gesprächen darauf hingewiesen, dass die Diversität des Mountainbike Sports in den letzten Jahren extrem zugenommen hat.
Es haben sich dabei Bereiche wie Cross Country, All Mountain, Enduro, Freeride, Downhill, Pumptrack, Dirt, BMX und viele weitere entwickelt (siehe u. a. auch oben beigefügter Link der DIMB), die heute auch nicht mehr wegzudiskutieren sind.
Schaut man sich einmal in einem Fahrrad Geschäft um, wird man einen Großteil der Räder mit erheblichem Federweg vorfinden. Diese Räder sind nicht nur für die Nutzung von breiten und geschotterten Waldautobahnen gebaut worden, sondern für den gezielten Einsatz im Gelände.
Der Markt wird mit diesen Rädern geradezu überschwemmt und das sogar so stark, dass diese über Monate hin ausverkauft sind. Wenn es aber um deren fachgerechten Einsatz geht, findet man vielerorts leider kaum Möglichkeiten zur Nutzung. Dies führt wiederum zu „Wildbau“ und illegalen Trails, was eben gerade durch unsere geplante Legalisierung verhindert werden soll.
8. NaBu Fischbachtal „begrüßt“ die Fi1-Mountainbikestrecke?
Der NaBu behauptet des Weiteren in seiner Stellungnahme, dass er seinerzeit die Fi1-Mountainbikestrecke „begrüßt“ hätte. Das dem definitiv nicht so war, hat der NaBu Fischbachtal u. a. auch hier auf seiner Homepage eigens dokumentiert:
Auch damals war man demnach strikt gegen eine Ausweisung des MTB-Rundwegs.
9. Allgemein/Fazit:
Der NaBu Fischbachtal hat hierzu nun auch eine entsprechende Informationsbroschüre erstellt, die er an alle Mitglieder des Gemeindeparlaments Fischbachtal übergeben hat. Darüber hinaus wurden auch Hausbesuche bei den Parlamentariern durchgeführt, bei denen versucht wurde den politisch verantwortlichen noch einmal mit Nachdruck die Meinung des NaBu nahe zu bringen.
Da explizit hierzu mit allen Beteiligten über ein Jahr lang Termine am sog. „Runden Tisch“ stattgefunden haben, verwundern uns derartige Praktiken doch sehr. Dies ist leider auch nicht das erste Mal, dass der NaBu mit solchen fragwürdigen Methoden versucht Stimmung gegen die Mountainbiker zu machen.
Wir würden es nach nunmehr über 2 Jahren der Diskussion und den dabei leider immer wieder erfolgten persönlichen Anfeindungen von Verantwortlichen des MTB-Vereins, Fraktionsmitgliedern der Parteien im Gemeindeparlament, Verantwortlichen in Behörden, etc., sehr begrüßen, wenn sich der NaBu Fischbachtal auf eine gemeinsame und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit allen Beteiligten verständigen könnte. Nur so kommen wir zu einer für alle Beteiligten akzeptablen Lösung. So funktioniert im Übrigen auch unsere Demokratie.
In nicht einmal einem Jahr hat ein aus dem Boden gestampfter MTB-Verein annähernd 60 Mitglieder und dies ohne bisher überhaupt nur Trainingsmöglichkeiten für den Sport zur Verfügung zu haben.
Der Verein hat mittlerweile bei mehreren Wettbewerben Preise gewonnen, u. a. auch beim ENTEGA Nachhaltigkeitswettbewerb, wo der „MTB Eulen Fischbachtal e. V.“ von insgesamt 70 Vereinen im gesamten Rhein-Main Gebiet den 1. Platz erreicht hat. Eine derart breite Community kann man nicht einfach so „wegdiskutieren“.
Im Übrigen sollte allen Gegner klar sein, dass sich der Verein explizit dafür einsetzt, dass kein „illegaler“ Trailbau mehr durchgeführt wird. Eine potentielle Einstellung des Projektes wird zwangsläufig auch zur Auflösung des Vereins führen. Es sollte nicht davon ausgegangen werden, dass dadurch dann plötzlich auch kein Mountainbiker mehr illegale Wege nutzt. Aus unserer Sicht kommen wir hier nur „miteinander“ und nicht „gegeneinander“ zu einer für alle Seiten akzeptablen Lösung.
Der Vorstand des MTB Eulen Fischbachtal e. V